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Weltfriedenstag #niewiederkrieg – Gemeinsam mahnen und Erinnern – Vortrag:“Spionage im Harz während des Kalten Krieges“

1. September | 14:00 - 17:00

Vortrag mit Dr. Friedhart Knolle bei Kaffee und Kuchen.

Organisiert durch den Deutschen Gewerkschaftsbund, Die Linke. Harz, das Bündnis Bunter Harz, den Unabhängigen Frauenverband Landkreis Harz e.V. mit dem Frauenzentrum Lilith und das Frauenzentrum Wernigerode

An wohl wenigen Stellen Europas, mit Ausnahme von Berlin, standen sich militärische Aufklärer, Luftverteidigungs-Erfasser und Geheimdienste im Kalten Krieg so konzentriert und unmittelbar gegenüber wie im Harz. In den 1970er Jahren fand hier eine einzigartige Aufrüstung statt. Allein auf westlicher Seite wurden sechs der höchsten Gipfel von den Diensten der NATOStaaten oder ihren Verbündeten besetzt. Von diesen Bergen wurde nicht nur Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (volkstümlich „Spionage“) betrieben, sondern von hier war auch elektronische Kampfführung allgemein möglich. Denn es ist heute allgemeines Wissen, dass im Kalten Krieg von beiden Seiten der Beginn eines Dritten Weltkriegs geübt wurde. Der Harz hätte mitten in den damals geplanten und oft durchgespielten Schlachtfeldern gelegen und dabei eine wichtige Rolle gespielt. Die historische Entwicklung hat uns dieses Drama bekanntlich erspart. Welche Spuren dieser Entwicklungen wir heute noch im Harz finden, darüber berichtet der Referent.

Rückfragen unter: kjell.gatzlaff@dgb.de 03941-693023

 

 

Details

Datum:
1. September
Zeit:
14:00 - 17:00

Veranstaltungsort

Remise
Marktstraße 1
Wernigerode, Sachsen-Anhalt 38855 Deutschland
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